Die Auffindbarkeit im Netz wird immer wichtiger. Dass Vasco Sommer-Nunes mit seinem ‘Innsides’-Portal dabei helfen kann, davon hat auch Wilfried Lembert, Minimum-Inhaber, CI-Mitglied und Mitstreiter der ersten Stunde, schon einige Verbandsmitglieder überzeugt. Aktuell stehen 14 Showrooms mit Inventar auf der Onlineplattform.
Es ist so schön bequem.?Deshalb wird ständig, besonders aber vor Anschaffungen, gegoogelt, um zu schauen, was es wo gibt. Nie war für Unternehmen die eigene Auffindbarkeit im Netz wichtiger für den Geschäftserfolg. Das gilt zunehmend auch für Einrichtungshäuser im Hochwertsegment, die viel Geld in ihre Showrooms investieren. Doch was nützt die schönste Ausstellung, wenn keiner sie sieht.
Vor gut einem Jahr hat Vasco Sommer-Nunes das ‘Innsides’-Portal mit dem Ziel gestartet, die Sichtbarkeit der Showrooms und ihrer Möbel online zu multiplizieren. Erste Erfolge gibt’s. Nicht zuletzt die positiven Erfahrungen von Wilfried Lembert, Minimum-Inhaber und CI-Mitglied, überzeugten den Verband, einen Rahmenvertrag mit dem Portal-Betreiber abzuschließen. „Mit der Unterstützung von ‘Innsides’ verbessern wir die Onlinepräsenz der lokalen Ladengeschäfte und schaffen so eine optimale Verbindung von On- und Offline“, erklärt CI-Geschäftsführer Steffen Schmidt. „Das Ziel ist hierbei, den immer anspruchsvoller werdenden Erwartungen von Verbrauchern gerecht zu werden und das Shopping-Erlebnis zu bereichern.“ Dem High-End-Anspruch müssen die Qualität der Bilder und die Darstellung der Produkte entsprechen.
Bereits online sind die Showrooms der CI-Mitglieder Citizenoffice + Home, Düsseldorf, Design Werkstadt, Dresden, Frick, Frankfurt, Gärtner, Hamburg, Hecht, Tübingen, Hecht Designfabrik, Kirchentellinsfurt, Maurer, Saarbrücken und Luxemburg, Seipp, Waldshut und der drei Minimum-Geschäfte sowie Modus Möbel aus Berlin.
‘Innsides’ generiert für alle Anschlusshäuser stets zunächst einen Datenfeed des Showrooms. Dieser wird mit Fotos und Produktinformationen der jeweiligen Hersteller angereichert. Im nächsten Schritt erfolgt die Konvertierung der Daten in verschiedene Formate. Diese können dann zielgerichtet publiziert werden. Denkbar ist ein Einsatz beispielsweise für eine Showroomseite auf der eigenen Webseite, für Google-Anzeigen mit lokaler Verfügbarkeit, für eigene lokalisierbare Facebook-Einträge oder Facebook-Kanäle Dritter sowie in Newslettern. Händler mit eigenem Onlineshop können die Daten abgleichen und auf der Produkt-Detailseite dem User anzeigen, dass das Objekt auch im Showroom steht. So wie Hotels eigenes Zimmerinventar gezielt an viele Buchungsportale senden, werden Händler in die Lage versetzt, den Kunden online an immer mehr Stellen zu erreichen. Selbstverständlich behalten sie die Kontrolle darüber, was wo publiziert wird. Vasco Sommer-Nunes hat noch viel vor. Die Einbindung neuer Tools auch mit Bewegtbildern steht ebenso kurz bevor wie die weiterer Händler und Hersteller.
Foto: Steffen Schmidt