Die Welt wandelt sich schneller als je zuvor und damit ändern sich auch Denkweisen und Werte-Kanon. Nie zuvor haben wir unser eigenes Handeln so stark reflektiert wie heute. Greta Thunberg ist dabei mehr als eine Symbolfigur. Sie hat einen Paradigmen-Wechsel eingeläutet, der Ressourcen-Verschwendung und Umweltverschmutzung den Kampf ansagt. Damit auch die Generationen nach uns noch auf diesem Planeten leben können. Sicherlich, manche Unternehmen – auch aus der Interior-Branche – haben schon lange vor der Klimakrise Verantwortung übernommen und ihre Produktion auf nachhaltige, klimafreundliche Herstellung umgestellt. Doch jetzt werden es immer mehr. Aus dem anfänglichen „Greenwashing“ sind ernsthafte, nachhaltige Bemühungen geworden, die oft zu verblüffenden Lösungen führen. Unter dem Motto „Make the World a better Place“ kommt immer häufiger recycelter Kunststoff zum Einsatz. Ob beim Teppichboden, bei Stühlen, Oberflächen, Leuchten oder Regenjacken. Auch Modedesignerin Laura Krettek verwendet am liebsten ausgediente Materialien wie Kabelbinder oder alte Fahrradschläuche, um daraus neue, fast surreal wirkende Kreationen zu schaffen.
Foto: Der Velours „Benu Talent FR“ von Fischbacher überzeugt durch Nachhaltigkeit. 70% der verwendeten Garne werden aus gebrauchten PET-Flaschen gewonnen. Das hochwertige recycelte Produkt ist witterungsbesta?ndig sowie lichtecht und eignet sich damit fu?r den Innen- und Außenbereich.
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