Dienstag, 07. Juni 2016, 12:32 Uhr
VDDP
Uneinheitliche Entwicklung auf den Export-Märkten
Viel Bewegung in den Export-Märkten zeigte sich im ersten Quartal dieses Jahres für die deutschen Polstermöbelhersteller. Wie der Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie (VdDP) unter Berufung auf die amtliche Außenhandelsstatistik mitteilte, konnten die hiesigen Produzenten in den ersten drei Monaten in der Schweiz, dem wichtigsten Export-Land, um 2,2 % auf 45,532 Mio. Euro zulegen. In Österreich dagegen, Nummer zwei in der Liste der Top-Ausfuhr-Partner, verzeichneten die Unternehmen einen Einbruch von 15,6 % auf 28,389 Mio. Euro. Positive Entwicklungen waren daneben u.a. in Frankreich (+4,3 %, 15,56 Mio. , Nr. 3), Italien (+37,2 %, 3,8 Mio. , Nr. 8) und den USA (+41,5 %, 3,325 Mio. , Nr. 10) zu erkennen. Einbußen mussten u.a. in den Niederlanden (-9,4 %, 15,435 Mio. , Nr. 4), Belgien (-7,9 %, 11,13 Mio. , Nr. 5) und dem Vereinigten Königreich (-7,1 %, 8,993 Mio. , Nr. 6) hingenommen werden.
Insgesamt wurden Waren im Wert von 174,943 Mio. Euro exportiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 3,05 %.
Ebenfalls rückläufig gestaltete sich der Import. Er ging um 3,87 % auf 515,465 Mio. Euro zurück. Während die Einfuhren aus Polen (Nr. 1) um 5,9 % auf 249,559 Mio. Euro weiter anstiegen, gingen sie aus China (Nr. 2) um 19,7 % auf 97,046 Mio. Euro rasant zurück.