Gerald Böse rechnet mit Rekordzahlen
Gestern fiel der Startschuss für die imm cologne und bereits jetzt ist erneut mit guten Zahlen zu rechnen. „Wir verzeichnen einen deutlichen Zuwachs nicht nur in Bezug auf die Aussteller-Zahlen sondern auch bei den gebuchten Flächen. Damit wird die kommende Veranstaltung die Beste imm cologne sein, die wir in den letzten zehn Jahren gemacht haben. Ob sie dann auch die erfolgreichste Veranstaltung wird, werden wir am 21. Januar 2018 sehen“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.
Getrieben werde diese positive Entwicklung von einem prozentualen Anmeldezuwachs aus dem Ausland in zweistelliger Höhe. „Konkret heißt das, dass neben den zahlreichen wiederkehrenden Ausstellern der Vorjahre ein deutlich gesteigertes Interesse aus Ost- und Südosteuropa, und zwar insbesondere aus Polen, Griechenland und der Türkei, festzustellen ist. Auch Möbelunternehmen aus Südeuropa schätzen den Markt in Deutschland – aus Italien, Spanien und Portugal sind ebenfalls zweistellige Zuwächse zu vermelden. Darüber hinaus konnten wir auch bei den Anbietern aus den USA zulegen“, sagt Böse und ergänzt: „Das belegt nicht nur, dass der nordeuropäische Raum für ausländische Einrichtungsanbieter ein attraktives Marktumfeld darstellt – die imm cologne ist für sie zudem eine Business-Plattform, auf der man neue Einrichtungstrends und Produkte zeigen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben“. Insgesamt zeigen 1.272 Unternehmen, davon über 70 Prozent aus dem Ausland die Trends und Neuheiten von heute und morgen.
Nicht nur das positive Marktumfeld sei Ursache für diese konstant gute Entwicklung, sondern auch die Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich vorangetrieben wurden – mit dem Ergebnis, dass die imm cologne nicht nur eine attraktive Businessplattform ist, sondern dass von der Messe auch nachhaltig Impulse und Trends ausgehen.
„Durch die steigende Bedeutung der Online-Plattformen und der Digitalität der Gesellschaft heißt es, auch für uns als Messegesellschaft und die imm cologne als Marke mit Leitfunktion, dass wir unsere Konzepte entsprechend anpassen müssen. Das Messegeschäft besteht längst nicht mehr primär darin, unseren Ausstellern möglichst viel Fläche zu vermieten. Es reicht nicht mehr ihnen von Jahr zu Jahr mehr Besucher an die Messestände zu führen, entscheidend sind das Geschäft generierende Businesskontakte“, erläutert Gerald Böse.