Korrektur ergibt für den Dezember doch herbes Minus - auch Jahresauftakt zeigt Verluste
Doch kein Lichtblick: Die deutschen Polstermöbelhersteller haben im Dezember 2018 weniger Umsatz erwirtschaftet als zunächst angenommen. Wie der Verband der deutschen Polstermöbelindustrie (VDDP) unter Berufung auf die korrigierten amtlichen Umsatzstatistiken des Statistischen Bundesamtes mitteilte, erwirtschafteten die Betriebe mit 50 und mehr Mitarbeitern zum Jahresende 66 Mio. Euro – und nicht 74,3 Mio. Euro. Verglichen mit dem Dezember 2017 ist das ein Minus von 9,68 Prozent. Im Inland gingen die Umsätze um 13,09 Prozent zurück und im Ausland um 3,16 Prozent. Das Minus in der Eurozone betrug 6,76 Prozent.
Für das gesamte Jahr 2018 ergibt sich damit ein Polstermöbel-Umsatz von 915,7 Mio. Euro. Das sind 5,6 Prozent weniger als 2017. Im Inland war ein Rückgang von 6,83 Prozent und im Ausland von 3,38 Prozent zu verzeichnen (Eurozone: - 4,29 %).
Leider war auch zum Jahresauftakt keine Besserung in Sicht. Mit einem Umsatz von 77,36 Mio. Euro betrug der Verlust im Januar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat 7,24 Prozent. Das Inland schwächelte mit Minus 6,21 Prozent und das Ausland mit 9,06 Prozent. In der Eurozone brachen die Umsätze um 11,81 Prozent ein.