Freitag, 04. Dezember 2020, 10:00 Uhr
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imm cologne-Absage, USM-Showroom und Schramm-Geschäftsführer topgeklickt im November
Die imm cologne ist wichtig für die Branche - wie sehr zeigt
einmal mehr die Top-Klickzahl für die endgültige Absage auch der hybriden
Sonderedition im Januar 2021, über die wir am 17. November berichtet haben.
Lange wollten die Kölner unbedingt eine Präsenz-/Hybrid-Veranstaltung auf die
Beine stellen, doch Corona ließ es letztlich nicht zu. „Wir mussten uns der Realität
stellen, auch wenn sie schmerzt. Durch die aktuelle sehr dynamische Entwicklung
gab es zuletzt eine zu starke Verunsicherung bei unseren Ausstellern und
Besuchern. Diese auf die Einrichtungs-Branche abgestimmte Entscheidung haben
wir in enger Abstimmung mit unserem ideellen Träger, dem VDM, unseren
Ausstellern und Partnern getroffen,“ kommentierte Gerald Böse, CEO der Koelnmesse.
Den
zweiten Platz sicherte sich die News „USM: Hamburger Showroom ab sofort im
Finnlandhaus zuhause“. Der Umzug des Schweizer Familienunternehmens Ende
Oktober innerhalb Hamburgs interessierte stark. Nach zwölf Jahren in der Nähe des
Rathausmarktes wird der Designklassiker USM Haller jetzt auf ca. 368 qm an der Esplanade
41 präsentiert.
Ebenfalls auf dem Podium: die
Nachricht von den Schramm Werkstätten und Geschäftsführer Bernd Schellenberg. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass Schellenberg nicht mehr
an Bord sei, doch das Dementi von offizieller Seite kam postwendend. Die Information,
dass alles bleibt, wie nach dem Streit um die Führung der Schramm Holding im
Frühsommer beschlossen, wollte man in der Branche lieber noch einmal schwarz auf
weiß lesen.
Darüber hinaus interessierten unsere Leser weitere Messe-Absagen bzw. -Verschiebungen - und zwar die der für den
9. bis 13. Februar terminierten Stockholm Furniture & Light Fair und die des Mailänder
Salones, der vom 5. bis 10. September über die Bühne gehen soll - darin
eingeschlossen auch die Eurocucina, Euroluce und Badmesse.