Will bis 2025 in Coesfeld und Güssing klimaneutral produzieren
Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat Parador einen umfangreichen Maßnahmenkatalog entwickelt, um die Kohlenstoffdioxid-Bilanz stufenweise jährlich zu senken. Dazu gehören Schritte wie beispielsweise u.a. der Wechsel auf 100% Ökostrom, die zukünftige Vermeidung von Heizöl und eine ressourceneffiziente Produktion.
Weitere Maßnahmen zum Thema Ressourceneffizienz und EcoDesign-Kriterien des Umweltbundesamts sind bereits terminiert, um diese bei zukünftigen Produktentwicklungen für Parador zu adaptieren. So hat das Unternehmen jetzt erstmals im Rahmen seines Nachhaltigkeitsmanagement den CO2-Fußabdruck für die Standorte Coesfeld und Güssing sowie für die einzelnen Produktkategorien erhoben. Langfristig ist geplant, die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette zu verringern.
Im Rahmen seiner EMAS III-Zertifizierung, deren zweite Revalidierung jetzt erfolgreich abgeschlossen wurde, veröffentlicht Parador seit 2016 jährlich eine durch einen externen Umweltgutachter validierte Umwelterklärung. Darin kommuniziert Parador unter anderem seine Maßnahmen und Ergebnisse im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements vor. Ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiges Wirtschaften ist die Anwendung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), dem Parador sich verpflichtet hat. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex ist ein international hoch angesehener und anwendungsfähiger Berichtsstandard für Nachhaltigkeitsaspekte. Der DNK beschreibt Mindestanforderungen für die Berichterstattung zu nichtfinanziellen Leistungen von Unternehmen. Er wird von der Geschäftsstelle des Rates für nachhaltige Entwicklung betreut, die im Auftrag der deutschen Bundesregierung arbeitet. Ziel ist es, die Nachhaltigkeitsinformationen des Unternehmens zukünftig gemäß diesem weltweit anerkannten, einheitlichen Schlüssel darzustellen und damit die Parador Nachhaltigkeitskommunikation maßgeblich weiterzuentwickeln.
Parador hat als erstes Unternehmen der Bodenbelags-Branche einen DNK-Report erstellt. Für das Geschäftsjahr 2022 wird das Unternehmen erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen, der sowohl EMAS- als auch DNK-Standards berücksichtigt. So schafft der Coesfelder Bodenhersteller weitere Vergleichbarkeit und Transparenz in Bezug auf seine Nachhaltigkeitsleistung und unterstreicht damit weiterhin seine Haltung, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu leben und umzusetzen.