Anke Vollenbröker, Trevira: „Wir sind mit dem Feedback außerordentlich zufrieden.“
Die Heimtextil, die sich stark zurückmeldete, hatte in Halle 4.0 erstmal das Angebot an Fasern und Garnen in einem separaten Areal gebündelt. Zu den Protagonisten dort gehörte Trevira CS. Von Anke Vollenbröker (im Bild l.), Director Marketing & Business Development bei Trevira, wollten wir wissen, warum die Heimtextil als internationale Messe zu Beginn des Jahres so wichtig ist und wie das Feedback auf die eigene Performance ausfiel.
Frau Vollenbröker, warum ist die Heimtextil als internationale Messe zu
Beginn des Jahres wichtig für die Branche?
Anke
Vollenbröker: Unsere Branche steht vor großen Herausforderungen. Es
sollte im Interesse aller Stakeholder sein, die Chancen, die diese
Plattform bietet zu nutzen – zum Ausbau und zur Internationalisierung
der Geschäftstätigkeit, zum Networking und zur Diskussion, zum Knüpfen
von Partnerschaften und zur Gewinnung von Informationen.
Welche Bedeutung hat die Heimtextil für Trevira CS?
Anke Vollenbröker: Für unsere Marke Trevira CS ist die Heimtextil
insbesondere deswegen wichtig, da wir hier zusammen mit unseren Kunden
eine großen Gemeinschaftsstand haben. So entsteht eine Plattform, die
dem Besucher bei einem One-Stop ganz viel bieten kann: renommierte
Anbieter von Trevira CS Stoffen, Networking-Möglichkeiten, Präsentation
der neuesten Trevira CS Stoffe in einer Sonderschau und aktuelle
Informationen rund um Trevira CS – in diesem Jahr betrafen diese das
Thema Nachhaltigkeit.
Welche Impulse haben Sie sich von der Heimtextil erhofft und konnten die Erwartungen erfüllt werden?
Anke Vollenbröker: Unser Ziel war es, uns wieder gemeinsam mit unseren
Kunden auf der Heimtextil zu präsentieren, alte und neue Kontakte zu
beleben und unser Geschäft zu stärken und voranzubringen. Wir sind mit
unserem Messeauftritt zufrieden und haben zudem viele positive Signale
empfangen. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass wir unseren
Gemeinschaftsstand mit weiteren Teilnehmern ausbauen können.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle.
Trevira CS hat einen „Path of Sustainability“ inszeniert, wie war die
Reaktion darauf?
Anke Vollenbröker: Kunden und Besucher
zeigten sich sehr interessiert an diesem Thema, insbesondere an unserer
neuen Produktentwicklung, einem Stoff-Prototypen aus Filamentgarnen, die
aus Rohstoff hergestellt werden, der zum überwiegenden Teil aus
chemischem Recycling stammt, sowie zu einem kleinen Teil aus
nachwachsenden Rohstoffen.
Auch die Sonderschau „Textile Talents by Trevira CS“, die
Zusatzfunktionen der Textilien auf spektakuläre Art zeigte, kam bestens
an. Sind Sie mit dem Feedback zufrieden?
Anke Vollenbröker:
Wir sind mit dem Feedback außerordentlich zufrieden. Die Sonderschau
zeigte in sechs Räumen, was Trevira CS Stoffe neben ihrer
Schwerentflammbarkeit in der Inneneinrichtung leisten können, d. h. es
ging hier um Funktionen wie die schallabsorbierende Wirkung oder
Strapazierfähigkeit oder aber auch um die Darstellung der optischen und
haptischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Nachstellung von
Naturmaterialien wie Seide, Leinen, Wolle oder Baumwolle. Die Räume
waren wie Fotoboxen angelegt und diese Möglichkeit wurde in großem
Ausmaß genutzt.