Sabine Marcelis gestaltet Sonderedition der Kult-Lavalampe
Wer kennt sich nicht, die Mathmos Lavalampe. Die Astro-Lavalampe wurde 1963 vom britischen Erfinder, Unternehmer und Exzentriker Edward
Craven Walker auf den Markt gebracht
und wird seither kontinuierlich in Großbritannien produziert. Sie ist weithin
als Pop-Design-Klassiker anerkannt und in mehreren Museumssammlungen vertreten. Anlässlich des 60. Geburtstags stellt die Marke eine Kooperation mit der multidisziplinären Designerin Sabine Marcelis für
ihren Designklassiker Astro-Lavalampe vor. Marcelis ist besonders für ihr
feinfühliges Spiel mit Licht und Farbe bekannt.
Zum Jubiläum von Mathmos hat Sabine Marcelis ihren
charakteristischen, minimalistischen und eleganten Designansatz in die
klassische Astro-Lavalampe von Mathmos eingebracht. Sie setzt dezente Farben
ein, um der Lampe ein frisches, zeitgenössisches Aussehen zu verleihen. Der Metallsockel und die Kappe sind mattweiß lackiert; die Flasche wurde
gebeizt, um die gelbe Lava, die sich in ihr bewegt, hinter einem Schleier zu
verbergen. Die Schachtel ist ebenfalls mattweiß mit lackierten Details. Ein
weißes Stoffkabel mit einem durchsichtigen Schalter und Stecker vervollständigt
das reduzierte Design.
Die Lampe verfügt über kein sichtbares Branding, lediglich ein individualisierter weißer Aufkleber mit der Nummer der limitierten Auflage von 600 Stück ziert die Unterseite der Lampe. Mit ihrer Interpretation des Klassikers hat Marcelis eine ruhige und außergewöhnlich schöne Lavalampe entworfen.
"Ich war schon immer von
Lavalampen und ihrem magischen Tanz fasziniert. Bei dieser Version wollte ich
dem Gehäuse so viel Identität wie möglich nehmen, indem ich es in eine leere
weiße Leinwand verwandelte - kein Logo, keine glänzende Oberfläche, die die
Umgebung widerspiegelt - nur ein Gefäß, das die Magie in sich birgt", erläutert Sabine Marcelis. "Wenn sie
ausgeschaltet ist, ist alles weiß, und erst wenn sie eingeschaltet wird,
erscheint Farbe im Objekt. Was mich an Lavalampen schon immer fasziniert hat,
ist die Materialität der Flüssigkeit - es ist eine Geheimformel, und jeder
versucht zu verstehen, was in ihr vor sich geht. Ich wollte diese Idee des
Geheimnisses noch verstärken, indem ich die Flasche so ätzte, dass die
Lavaflüssigkeit hinter einem Schleier verborgen wird. Die Bewegung wird dadurch
subtiler und das Licht wird als angenehmes atmosphärisches Licht
gestreut."