13.11.2025
90 Jahre Klöber

Mit Margarete Klöber begann die Erfolgsgeschichte

90 Jahre Klöber
Mit Gründerin Margarete Klöber begann die Erfolgsgeschichte

Wie viel Mut braucht es bitte, als 25-jährige Frau im Jahr 1935 ein Möbelunternehmen zu gründen – in einer männerdominierten Industrie? Sehr viel! Margarete Klöber hat es damals einfach gewagt. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin wollte gesundes Sitzen allen zugänglich machen und schrieb mit ihrem ersten Modell eine Erfolgsgeschichte: Sie stellte eine „elegante“, verbesserte Variante des „Wunderstuhls“ Polstergleich bei einer Messe in Frankfurt vor. Das Modell, das sie als Marketingaktion wie den Ausstellungsort „Frankfurt“ nannte, übertraf alle Erwartungen. Margarete verkaufte den Stuhl nach der Messe nicht nur in Deutschland, sondern lieferte erstmals auch nach Wien und Amsterdam aus. Trotz schwierigster Bedingungen führte Margarete ihren Betrieb so erfolgreich, dass sie 1939 unter ihrem Mädchennamen „Grete Klöber“ expandierte.
Techniken, die heute Standard sind, haben ihren Ursprung in der damaligen Entwicklung: die allseitige Schwinggummifederung, die sowohl als Sitzfederung als auch als Lehnenfederung ausgearbeitet war, die Stahlfedern, die das bewegte Sitzen garantierten, sowie die Verstellung der Sitzhöhe, der Rückenlehne und der Rückenlehnentiefenverstellung. Diese Innovationen führten dazu, dass die Produkte von Klöber immer begehrter wurde. Neun Jahrzehnte später feiert das Unternehmen aus Owingen am Bodensee dieses Erbe mit einem neuen Entwurf, Rückblick und Neuanfang zugleich: dem CoMeet C35
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